Sie bewegte sich kaum noch, die kleine Wespe, als ich sie auf dem Rücken liegend auf dem Boden meiner Wohnung fand. Langsam entfaltete und faltete sie ihre Flügel immer wieder, während ihre Beine schwach zitterten und der Hinterleib nervös zuckte. Behutsam setzte ich sie auf das äußere Fensterbrett und als der Tod sie ganz leicht werden ließ, trug der Wind sie fort.
wortmillionärin - 20.08.2014