Und dann war nach einer erschöpfenden Woche der Boden unter den Füßen plötzlich weg und ich fiel...
Nachtschwarzer Abgrund ohne Boden. Da ich tränenblind nichts sehe, weigere ich mich die Hoffnung aufzugeben, dass ganz unten ein weiches Kissen meinen Aufprall abfedern wird.
wortmillionärin - 28.03.2014
Manchmal muss man einfach mit dem eigenen Vater reden und alles ist gut.
wortmillionärin - 26.03.2014
Erstaunlich wie effektiv einem zweieinhalb Stunden den ganzen Tag verderben können.
Von Sonnenschein auf Gewitter umgeschalten. Jetzt glücklicherweise nur noch bewölkt.
wortmillionärin - 24.03.2014
Wenn es sich richtig anfühlt, ganz unten zu sein.
Im Tränenstrom löste sich die Anspannung der letzten Tage.
Nicht endenwollendes Zittern.
Geborgen sein.
wortmillionärin - 14.03.2014
Naturtalent
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Bisher glaubte ich, ich hätte sowas nicht, weil man das ja eher so im künstlerischen, sportlichen oder auch hochgeistigen Bereich vermutet und dort habe ich auch immer gesucht. Heute ist der Groschen gefallen. Das Suchen hat ein Ende. Ob ich damit glücklich werde, weiß ich zwar nicht, das wird dann wohl die Zeit zeigen.
wortmillionärin - 13.03.2014
Inmitten allem durchatmen,

den ganzen Quatsch für ein paar Minuten vergessen,

die erste warme Sonne genießen

und den Pflanzen beim Wachsen zusehen.
wortmillionärin - 09.03.2014
Die Woche rückwärts
Völlig erschöpft das Licht um 21:30 Uhr löschen.
Wenn Selbstaussage und mein eigener Eindruck nicht zueinander passen wollen - bleibt zu beobachten.
Nähe und Vertrauen, das sich stetig aufbaut.
Spieleabend. Die ganze Woche darauf hingelebt.
Arbeit über Arbeit und einfach keine Pause.
Erster Durchsetzungserfolg nach drei Wochen des Kennenlernens - ich kriege euch, ihr werdet sehen.
Altersbedingtes, leider sehr lautstarkes, Gewusel.
Sanfter Einstieg in die Arbeitswoche - ein ganzer Tag Mathematik voller Konzentration.
Achterbahnfahrt rein stimmungsmäßig.
Sturmtief nach Absage, erst in der Nacht wechselt die Stimmung auf leicht bewölkt.
Ein arbeitsreiches, wenig entspanntes Wochenende.
wortmillionärin - 08.03.2014
Und dann an den Abenden, an denen ich ganz bei mir bin, begreife ich die Endgültigkeit, die Deinem Weggang innewohnt. Du hinterlässt eine Leerstelle - eine größere als vermutet. Ich dachte, ich wäre abgekoppelt, aber zwanzig Jahre des Kennens reichen bis ins Jetzt.
wortmillionärin - 02.03.2014
Alleinsein ist Balsam für die Seele und auszuhalten ist es auch nicht.
wortmillionärin - 02.03.2014