Schön, dass Du gekommen bist.

Zwei, die sich gegenübersitzen und permanent aneinander vorbeireden. Extravertiert versus introvertiert.

Zwei Schulstunden mit der Konzentration ganz anderswo.

Zwei Leben.

Erste Eigenkreation
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Neues probieren.

Jemanden in das eigene Leben lassen.
Jemand, der nur da ist, weil es ihm gelang, durch meinen Panzer aus Misstrauen zu dringen, jemand der hartnäckig war und gleichzeitig voller Höflichkeit und Respekt.

Jeden Augenblick genießen und nur nicht zurückdenken, sondern sich im Jetzt verankern. Fast fünf Jahre ist es jetzt her, seit... Und immer noch ist es nicht richtig gut. Eine eindrückliche Zeit war das - damals.

Jeden Tag ein bisschen mehr loslassen.

Mad World

Manchmal kommen gewisse Dinge gerade zur richtigen Zeit und manchmal braucht es Menschen, die mich einfach mal mit ihrer Spontaneität überrumpeln. Angespannt bis in die Haarspitzen gelang es mir gut nach einer Stunde intensivster Zuwendung dann doch loszulassen, um mich ergeben zu können.

Sich Respekt verschafft haben, wenn auch mit einer zugegebenermaßen ungewöhnlichen Methode, die wohl nicht täglich Anwendung finden sollte. Aber hinterher ging es meinereins ganz unglaublich gut.

Die Zeit, die ich zur Verfügung hatte, war gut angelegt.
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Viel Licht und wenig Schatten.

Abschlüsse.

Entwicklungen.

Schwarz-weiße Ostern und gleich eine Bekanntschaft mitgenommen.

Beziehungslinien, die kreuz und quer verliefen und sich nun langsam zu einem Beziehungsgeflecht verweben lassen, das eine Struktur erkennen lässt.

Aufblühen.

Pause ohne Entspannung und trotzdem Zeit zum Atemholen.

Ungewissheit bis zum Schluss.

Viel zu wenig Schreiben für mich - dafür Aufträge satt bis zum Neubeginn.

Neue Verknüpfungen.

Der Sprung ins kalte Wasser.

Anspannung.

Stress bis an die körperlichen Grenzen.

Gewichtsverlust.

Sprachlosigkeit.

Überwältigung.

Arbeit ohne Ende.

Lernzuwachs.

Zuneigung erarbeiten.

Respekt erhalten.

Jemanden treffen, den ich nie wieder sehen wollte.

Kummer.

Alte Verknüpfungen behutsam lösen.

Heilung.

Mich entspannen.

Singen.

Menschliche Wärme, die mich trägt.

Stabilität - seit langer Zeit wieder spürbar.

Die Überraschung des Jahres als ich mich mit jemandem traf, dem ich zuvor gerade einmal mildes Interesse entgegenbrachte.

Das Feuer entfachen.

Wahlfamilie jenseits aller Konventionen.

Menschen, denen mein Herz gehört.

Und jetzt am Ende des Jahres stecke ich in der bisher verrücktesten Phase meines Lebens und darf hoffen, dass sich so schnell nichts daran ändert.

So, und wieder einmal ein Weihnachten überstanden...

In kleiner Runde mit dem Chef beim Tee zusammensitzen bis eine Kollegin sich verabschiedet und im Hinausgehen sagt: "Chef, die Wortmillionärin ist ja so unauffällig, aber ich möchte Sie mal darauf hinweisen, dass ich glaube, dass wir da eine ganz tolle Kollegin bekommen haben." Ich bin gerade am Rotwerden und dankbar für das gedimmte Licht, da erwidert er: "Ja, ich habe die Wortmillionärin ja schon bei der Arbeit erlebt". Und meine Kollegin setzt noch einmal einen drauf: "Ich möchte es nur einmal ausgesprochen haben." Ich sitze da, beobachte das Zwiegespräch, das aus ein paar weiteren Wortwechseln besteht, aus der Beobachterposition und denke, dass ich von so vielen großartigen Menschen gerade umgeben bin und das in einer Zeit, die stressiger nicht sein könnte. Heute, genau in diesem Moment, wuchs die Ahnung zu Gewissheit heran, dass ich es mit diesem Rückhalt schaffen kann, die letzte Barriere zu überwinden. Wenn das so weitergeht, brauche ich mich nur tragen lassen.

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